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Hochbetrieb beim Monitoring

Die Sommermonate bedeuten viel Arbeit für das Auerhuhnmonitoring. Vor allem in den Sandbadestellen werden Federn gesucht, welche die Auerhühner während der Mauserzeit verlieren. Diese werden für das genetische Monitoring genutzt.

Bereits im Juni sind die Küken geschlüpft, welche bis Anfang September von der Henne geführt werden. Vor allem in den ersten Wochen wagen sie sich kaum aus der Deckung, da sie noch stärker verschiedensten Gefahren ausgesetzt sind. Die Küken wachsen sehr schnell, vervielfachen ihr Gewicht innerhalb kürzester Zeit und können bereits im Alter von drei Wochen fliegen.

Trotz der heimlichen Lebensweise sind in diesem Jahr Aufnahmen eines Kükens im Alter von etwa 10 Tagen und einer Henne mit einem Jungtier im Alter von etwa 2 Monaten in der Niederlausitz gelungen.

Fotonachweise sind ein wichtiger Beitrag für das Monitoring. Sollten Sie also ein Auerhuhn entdecken, melden Sie uns doch bitte die Sichtung! Vielen Dank!