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Von Alkmene bis (Haus-)Zwetschge

Am vergangenen Freitag, dem 03.11.23., wurden wieder einmal Obstbäume für die Naturpark-Region vom Naturparkteam und dem Kerngehäuse e. V. in Empfang genommen. Etwa 570 Bäume wurden zunächst abgeladen, nach Obstart und -sorten geordnet und dann mit Wühlmausschutz, Pflock, Seil und Wildschutzspirale für die Abholung bereitgelegt.

Bereits seit 2007 werden jährlich neue Obstbäume organisiert, um die traditionsreichen Streuobstwiesen in der Region zu erhalten und zu erweitern. Begonnen hatte es mit 200 Bäumen, die auf eigene Kosten bestellt werden konnten. Seit mehreren Jahren ist es dem Naturpark jedoch durch die Unterstützung des Landes Brandenburgs möglich, jedes Jahr 400 kostenfreie Bäume zur Pflanzung innerhalb der Naturparkgrenzen zur Verfügung zu stellen. Über den Kerngehäuse e. V. können darüber hinaus noch weitere Bäume erworben werden. Seit 2021 besteht zudem eine Kooperation mit dem Amt Plessa, sodass sich die Eltern von Neugeborenen in dem Amtsgebiet über einen Geburtsbaum freuen und diesen auf einer Bürgerwiese oder im eigenen Garten pflanzen können.

Auch dieses Jahr waren wieder besonders Apfelbäume gefragt, insbesondere die Sorten Topaz, Spartan und Elster. Unter den Birnen fanden viele Bäume der Sorten Bunte Julibirne und Williams Christ einen neuen Ort zum Wurzelnschlagen. Bei den Kirschen erfreute sich die Sorte Sunburst großer Beliebtheit, bei den Pflaumen die Sorte The Czar.