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Startschuss für "LassWissen - Landschaftswandeln im Auftrag der Wissenschaft"

Der Naturpark holt in Kooperation mit dem Forschungsinstitut für Bergbaufolgelandschaften (FIB) e. V. Bundesmittel in den Landkreis.

Mit der Unterzeichnung des Kooperationsvertrages zwischen Christian Heinrich-Jaschinski, dem  Vorsitzenden des Fördervereins Naturpark Niederlausitzer Heidelandschaft e. V., und Dr. Dirk Knoche, dem stellvertretenden Direktor des Forschungsinstituts für Bergbaufolgelandschaften e. V., wurde die Zusammenarbeit im Rahmen des bürgerwissenschaftlichen Projektes am 17. Juni 2022 offiziell besiegelt.

„LassWissen - Landschaftswandeln im Auftrag der Wissenschaft“ ist ein Citizen-Science Projekt zur Landschaftsforschung im Naturpark Niederlausitzer Heidelandschaft. Entlang von ökologisch und kulturhistorisch bedeutsamen Orten wird ein Forschungspfad entwickelt, an dem sich der Landschaftswandel beispielhaft zeigt und erforschen lässt. Im Mittelpunkt steht die „Wasserfrage“ − ein zentrales Thema der Landschaftsentwicklung und von großer Bedeutung für die Zukunft. Der Bogen führt von Landnutzung bzw. Wassermanagement, tiefgreifenden Klima- und Bergbaufolgen bis hin zu einem
nachhaltigen Umgang mit der kostbaren Ressource Wasser.

Das Besondere ist die Struktur des auf drei Jahre angelegten Projektes: Forschen wird nicht nur das wissenschaftliche Institut, sondern auch Ortsansässige und Besucher:innen des Naturparkes werden durch LassWissen zur aktiven Teilhabe an der Landschaftsforschung ermuntert. Um dies zu ermöglichen wird der FV Naturpark verschiedene Beteiligungsformate sowohl bei der Entstehung des Forschungspfades als auch bei der Nutzung des Pfades entwickeln, die die Gelegenheit bieten, die Region einmal unter einem ganz anderen Blickwinkel zu entdecken.  

Die Förderung von LassWissen erfolgt im Rahmen des Förderprogrammes Kommunale Modellvorhaben zur Umsetzung der ökologischen Nachhaltigkeitsziele in Strukturwandelregionen (KoMoNa). Im Förderzeitraum Mai 2022 bis März 2025 steht zur Projektrealisierung ein Förderbudget in Höhe von 860.000 € zur Verfügung.

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