LassWissen ist ein Citizen Science Projekt zur Landschaftsforschung im Naturpark Niederlausitzer Heidelandschaft. Entlang von ökologisch und kulturhistorisch bedeutsamen Orten entsteht ein Forschungspfad, an dem sich der Landschaftswandel beispielhaft zeigt und erforschen lässt. Im Mittelpunkt steht die „Wasserfrage“ − ein zentrales Thema der nachbergbaulichen Landschaftsentwicklung und von großer Bedeutung für die Zukunft. Der Bogen führt von Landnutzung bzw. Wassermanagement, tiefgreifenden Klima- und Bergbaufolgen bis hin zu einem nachhaltigen Umgang mit der kostbaren Ressource Wasser.
- LassWissen animiert Ortsansässige und Besucher:innen des Naturparkes Niederlausitzer Heidelandschaft zur Teilnahme an der Landschaftsforschung.
- LassWissen fordert den Perspektivwechsel und einen öffentlichen Diskurs um landschafts-ökologische Zusammenhänge einer Modellregion im Um- bzw. Aufbruch.
- LassWissen weckt das grundsätzliche Interesse an vielschichtigen Landschaftsthemen und ökologischer Forschung.
Das auf Aktivierung der Bevölkerung ausgerichtete Projekt umfasst die Konzeption, Realisierung und Kommunikation des Forschungspfades. Maßgeblich sind die Prinzipien zur Bildung für nachhaltige Entwicklung und Citizen Science-Qualitätskriterien. Die Ergebnispräsentation erfolgt im Naturparkzentrum erlebnisREICH Naturpark im Schloss Doberlug und am multifunktionalen Begegnungsort des Naturparkhauses Bad Liebenwerda. Der Projektzeitraum ist vom 01.05.2022 bis zum 28.02.2025.
Ansprechpartnerin Ansprechpartner
Förderverein Naturpark Niederlausitzer Heidelandschaft e. V. Forschungsinstitut für Bergbaufolgelandschaften e. V.
Projektkoordinatorin Projektbearbeiter
Ilona Ertle Christian Lange
Telefon: 035322 518066 Telefon: 03531 7907-31
E-Mail: ilona.ertle@naturpark-nlh.de E-Mail: c.lange@fib-ev.de
Projektbearbeiter
Fabian Schott
Telefon: 03531 7907-36
E-Mail: f.schott@fib-ev.de
Das Projekt "Bürgerforschung zum Landschaftswandel im Naturpark Niederlausitzer Heidelandschaft" (Förderkennzeichen 67KMNO17A) wird gefördert vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) aufgrund eines Beschlusses des Deutsches Bundestages. Die Förderung erfolgt über das Förderprogramm Kommunale Modellvorhaben zur Umsetzung der ökologischen Nachhaltigkeitsziele in Strukturwandelregionen (KoMoNa).
Projektträgerin ist die Zukunft – Umwelt – Gesellschaft (ZUG) gGmbH.